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  • AutorenbildRenata Tschudi

Geisi in der Hand der Leistungsschwimmer


Es ging heiss zu und her an den Sommermeisterschaften der Region Zentralschweiz-Ost vom 18./19. Juni: An den beiden Wettkampftagen absolvierten 380 SchwimmerInnen 1800 Starts. Die Hitze machte auch den SchwimmerInnen sowie den RichterInnen und Helfenden zu schaffen. Dennoch zeigten die AthletInnen Topleistungen. Der SC Winterthur sammelte insgesamt 26 Medaillen. Levin Gyger (2010) stand viermal auf dem Podest: Als Erster über 100 m Rücken, 100 m Freistil und 200 m Lagen sowie als Zweiter über 100 m Brust. Emma Lang (2008) holte gar sechs Medaillen: Gold über 400 m Lagen, Silber über 200 m Lagen sowie Bronze über 100 m Brust, 100 m Rücken 400 m Freistil und 200 m Freistil. Während die Leistungssportler im Olympiabecken um Hundertstelsekunden kämpften, suchten die Badegäste im Naturpool und im Nichtschwimmerbecken Abkühlung.

Erstmals seit 2019 konnten die Regionalen Sommermeisterschaften wieder im Freibad Geiselweid durchgeführt werden. Im vergangenen Jahr musste der SC Winterthur als veranstaltender Verein ins Hallenbad ausweichen und 2020 fand der Wettkampf aufgrund der Pandemie nicht statt. Umso grösser die Freude des SCW, den Event wieder als Outdoor-Wettkampf durchzuführen.

Im Vorfeld war es nicht ganz einfach, genügend RichterInnen und Helfende zu finden. Dem OK gelang jedoch schliesslich ein reibungslos ablaufender Wettkampf. Die SchwimmerInnen des SC Winterthur dankten es mit 23 Einzel- und 3 Staffelmedaillen. Auf dem Podest standen: Maxime Zeno Brütsch, Diemo Jayson Fernandes, Yannick Gull, Janine Gyger, Levin Gyger, Lucie Kalouskova, Emma Lang, Giacomo Mazzarella, Tabita Prin, Anouk Schmidberger und Finn Wäckerlin sowie die Herren-Staffel Gyger, Mazzarella, Wäckerlin, Kowal und die Damen-Staffel Pantaleeva, Gyger, Kalouskova, Brütsch.

Cheftrainer Christoph Rufer zeigt sich sehr zufrieden: «Unsere AthletInnen sind sehr gut mit der Hitze umgegangen. Sie waren auch in der zweiten Tageshälfte noch sehr stark unterwegs. Sie zeigten Kampfwillen.» Auch die Unterwasserphasen seien sehr erfreulich gewesen, meint Rufer. Zahlreiche persönliche Bestzeiten (PB) wurden geschwommen oder fast erreicht. Yara Lakhdher (2011) wagte sich erstmals an die 400 m Lagen – und unterbot gleich im ersten Anlauf die Limite für die Nachwuchsschweizermeisterschaften (NSM). Giacomo Mazzarella (2008) zeigte einen guten Lauf über 200 m Brust und kam ganz nahe an die NSM-Limite. Freude bereiteten auch die 50 m Freistil von Leonie Spahn (2011) sowie die 800 m und 400 m Freistil von Tabita Prin (2004). Auch die Winterthurer Masters Christina Ballmer, Valentina Zanotto, Fiona Krüsi, Stefan Nikolic und Marcel Schwarz zeigten tolle Leistungen. Sie sind somit bestens gerüstet für die Sommerschweizermeisterschaften sowie die Masters-Europameisterschaft in Rom. Und zu guter Letzt gewann Stefan Nikolic (1991) das prestigeträchtige Brüttemer Duell: Noch behielt er über 50 m Freistil Oberhand gegen seinen Nachbarn Finn Wäckerlin (2009) 😉.



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