Vom 31. Mai bis am 2. Juni hatte nicht nur Petrus eine volle Agenda. Am Internationalen Basler Cup demonstrierten die Schwimmenden des SC Winterthur unter erschwerten Wetterbedingungen ihr Können am ersten Wettkampf der Freibadsaison. Trotz der für Juni untypischen Kälte und des übermässigen Regens wurden ebenso viele Rennen bestritten und gute Leistungen erbracht.
Diemo Fernandes gewann in seiner Altersklasse zweimal Silber und einmal Bronze über die 50 m, 100 m und 200 m Rücken, wobei er sich bei Letzteren für das Finale der offenen Kategorie qualifiziert und einen soliden siebten Rang erschwommen hatte. Er durfte sich ausserdem einer neuen persönlichen Bestzeit erfreuen über 200 m Freistil. Emma Lang qualifizierte sich ebenfalls für zwei Finals über die 50 m und 100 m Delfin und schlug jeweils ebenfalls als Siebte im finalen Lauf an. Über 400 m Lagen gewann sie sogar im direkten Endlauf der Open-Kategorie den dritten Platz. Zudem durften sich Anouk Schmidberger, Giacomo Mazzarella, Ylenia Schwarzer, Mykhailo Kowal, Cedric Leser, Paul Wilsberg, Aaron Müller und Magdalena Pantaleeva über gute Rennen und neue persönliche Bestzeiten freuen, die zum Teil vor noch nicht mal einer Woche am Eulachmeeting in Winterthur aufgestellt werden konnten.
Des Weiteren wurden bei den jüngeren Schwimmern ebenso gute Leistungen erbracht. Yara Lakhdher schwamm im 100 m Brust Final auf den achten Rang und gewann dafür in ihrer Alterskategorie die Goldmedaille. Ausserdem schwamm sie über 200 m Lagen und 200 m Brust neue Bestzeiten und wurde über letzteres zweite ihrer Altersgruppe. Zum Abschluss des langen Wochenendes gewann sie noch den ersten Platz über die 50 m Brust. Levin Gyger gewann über 100 m Rücken und 50 m Freistil nicht nur den ersten und dritten Platz in seiner Altersgruppe, sondern zugleich neue persönliche Bestzeiten. Ebenfalls ergatterte er sich über 100 m Schmetterling, 100 m Brust und 100 m Freistil eine Gold- und zwei Silbermedaillen und den zweiten Rang mit einer neuen Bestzeit über 400 m Lagen im Direktfinal. Emilio Cecco, Tony Gygax, Janine Gyger, Johanna Lang, Delia Meyer, Erika Pantaleeva und Marlon Goekcimen der Masters dürfen sich trotz ungünstigen Voraussetzungen solider Leistungen und Bestzeiten erfreuen.
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