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6 (!) Winterthurerinnen erreichen mit der Schweizer Nationalmannschaft den 2. Rang am EU Nations Tou


Das Schweizer Team erreicht den 2. Rang am EU Nations Tournament.

Das Team mit der verdienten Silbermedaille

Freitag, 25.05.2018 Schweiz - England 5:14 (1-5/1-3/1-3/2-3) Tore: Athena Grandis (1), Paola De Feo (1),Carina Carballo (3)

Das erste Spiel gegen England ging verloren. Im ersten Viertel waren wir noch nicht bereit auf dem hohen Niveau der Engländerinnen mithalten können. In den weiteren Spieletappen haben wir teilweise sehr gut gespielt, aber leider konnten wir die körperliche Überlegenheit der Engländer nicht wettmachen. Die Mannschaft hat grosse Stärke und Kampfgeist gezeigt, so können wir uns optimistisch auf die weiteren Spiele vorbereiten. Die Stellungsfehlern in der Verteidigung müssen wir dringend verbessern, aber mit der Mentalität der Mannschaft wird dies schnell umgesetzt sein!

Von der ersten Niederlage haben wir profitiert und die positive Inputs nehmen wir in die nächste Runde mit.

Schweiz - Schottland 12:7

(5-1/1-1/5/5-2/1-2)

Tore: Athena Grandis (1),Paola De Feo (4),Yvette Van Westendorp (2),Martina Kratzer (2),Vesselina Velikova (1),Melanie Adler (2)

Die Damen holten sich den ersten Sieg! Von Anfang bis zum Schluss wurde das Spiel von uns kontrolliert. Die Fehler vom ersten Spiel wurden korrigiert, die Verteidigung stand auf festen Beinen, im Angriff wurden schnelle Konter durchgeführt und somit haben wir im ersten Viertel (5:1) die Vorentscheidung für den Sieg geschafft. Eine souveräne Mannschaftleistung und gute persönliche Einsätze haben das Spiel ausgezeichnet.

Die Mannschaft hat grosse mentale Stärke gezeigt und bewiesen, dass grosses Potential im Team steckt. Das nächste Spiel wird gegen Tschechien sein. Das ganze Team ist positiv eingestellt und voller Kampfgeist.

Samstag, 26.05.2018

Schweiz- Tschechien (6-6)

(1-2/1-3/2-0/2-1)

Tore:Paola De Feo (2), Vesselina Velikova (1),Melanie Adler (1),Carina Carballo (2)

Heute war ein ereignisreicher Tag der Schweizer Damen Nationalmannschaft. Im ersten Spiel wartete der Gastgeber Tschechien. Ein hart umkämpftes und spannendes Spiel. Der Start ist den Schweizerinnen nicht geglückt und in der Halbzeit lagen sie 5:2 zurück. Trainer Janos Halapi appellierte an die Moral und den Kampfgeist des Teams: "Es fehlt nicht viel! Zeigt euren Willen, die Tore zu schiessen!" Und das Team hat es umgesetzt: nach dem dritten Viertel stand (4:5) Und dann folgt ein Nervenspiel in einem Kopf an Kopf rennen. Letzte Kräfte wurden mobilisiert und mit Teamwork ein 6:6 erreicht. Dank dem besseren Torverhältnis gegen England reicht das Unentschieden zum Einzug ins Halbfinale.

Irland - Schweiz (5:11)

(3-3/0-0/2-3/0-5)

Tore: Nadja hartmann (1), Sanja Badulescu (1), Paola De Feo (3),Martina Kratzer (2), Vesselina Velikova (3), Carina Carballo (1)

Im Halbfinale trafen die Damen auf den Gruppensieger Irland. Die erste Halbzeit gestaltete sich sehr ausgeglichen. Obwohl die Schweizerinnen das Spiel dominierten, konnten sie den Vorsprung nicht ausbauen und mussten sich zur Pause mit einem Unentschieden zufrieden geben. Zahlreiche Torchancen konnten nicht verwertet werden, aber die Schweizerinnen liessen sich nicht unterkriegen. Im letzten Viertel konnten sie nochmals letzte Reserven anzapfen und die Irinnen ausspielen. Jetzt klappte es mit den Toren und die Schweizerinnen zogen davon. Mit dem Endresultat 5:11 sicherten sie sich den Einzug ins Finale.

Sonntag, 27.05.2018

Schweiz- England (1:14)

(0-5/0-3/0-2/1-4)

Tore: Carina Carballo (1)

Mit dem Einzug ins Finale hatte die Schweizer Nationalmannschaft bereits die Erwartungen übertroffen und konnten über das ganze Turnier mit souveränem Teamwork überzeugen. Im Endspiel wartete Turnierfavorit England. Ein körperlich starker Gegner, der seine Vorteile einzusetzen weiss. Darauf haben sich die Schweizerinnen vorbereitet und konnten ihre Verteidigung im Verlauf des Spiels stets verbessern. Das widerspiegelt sich auch in den Viertelsresultaten. Die Engländerinnen haben gegen eine aufsässige und einsatzstarke Schweiz souverän und verdient den Turniersieg erspielt. Die Schweiz hat sich als Turniermannschaft gezeigt und ist von Spiel zu Spiel stärker geworden. Die Silbermedallie ist der Lohn für viel Einsatz, Teamwork und starkem Willen.

In diesem tollen Erfolg beteiligten sich:

Nelson Noelle, Hartmann Nadja, Grandis Athena, Badulescu Sanja, De Feo Paola, Van Westendorp Yvette, Kratzer Martina, Velikova Vesselina, Von Ballmoos Benigna, Jacot Valerie, Adler Melanie, Carballo Carina, Vetterli Nora. Coach: Janos Halapi Teamchefin: Marijane Oehler und Evelyn Thomas

Im Namen der Schweizer Damen Elite Nationalmannschaft bedanken wir uns bei allen Vereinen, Trainern für die Unterstützung. Sie haben alle zu diesem Erfolg beigetragen.

Danke an unsere Mädels für ihre Leistung, Motivation den Kämpfergeist und das Vertrauen.

Berichte/Bilder: Marijane Oehler (Teamchefin)

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