Zwei klare Siege im Wasserball
winterthur. Die Wasserballerinnen des Schwimmclubs Winterthur haben sich vier weitere Punkte erkämpft. Zuerst gelang in Genf ein 17:7-Erfolg, dann in Horgen ein 22:8-Sieg. Es zeigte sich einmal mehr, dass die Frauenliga viel zu unausgeglichen besetzt ist: Viele Partien sind für die Winterthurerinnen schon im Voraus entschieden. So lag das Team von Stephan Müller gegen das immerhin viertplatzierte Horgen bereits nach gut fünf Minuten 6:0 in Führung; die Partie war gelaufen.
«Horgen hat Probleme, den Anschluss zu behalten», kommentierte der Winterthurer Trainer das Geschehen. Wegen der vielen Abgänge aus der früheren Meisterequipe. «Wir haben Horgen ausgekügelt, und sie haben halt auch keine Spielerin wie Niki.» Die Rede ist von Nikoletta Kotsidou, der besten Spielerin der Liga, die zwölfmal für Winterthur traf. Auch Katja Rauber und Teamcaptain Nadia Canonica, die beiden Centerspielerinnen, waren jeweils viermal erfolgreich.
Nun Cup-Halbfinal in Basel
Spannender wird es für die Winterthurerinnen am Freitag. Im Cup-Halbfinal treten sie beim WSV Basel an. Es ist der vorweggenommene Final, denn die Baslerinnen sind nicht nur Titelverteidiger und Schweizer Meister, sondern der einzige mit Winterthur ebenbürtige Gegner in der Frauenliga. (skl)
Erstellt: 20.05.2014, 00:00 Uhr