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  • AutorenbildRenata Tschudi

WINT bezahlt Lehrgeld an Kurzbahn-Schweizermeisterschaft in Sursee


Erfahrungen sammeln und lernen: Dies war die Devise für die sechs WINT-JuniorInnen an der Kurzbahn SM in Sursee vom 19.-21. November. Nur Tabita Prin (2004) konnte auf ihre Erfahrungen von 2019 zurückgreifen – für alle anderen war es die erste Kurzbahn-SM oder gar die erste offene Schweizer Meisterschaft. Die sechs Schützlinge von Christoph Rufer zahlten denn prompt Lehrgeld und zeigten angesichts der SpitzenathletInnen teilweise Nerven. Alexia Ntellis (2005) allerdings liess sich von der Schweizer Schwimmprominenz nicht beeindrucken und legte eine super Zeit über 50 m Brust hin – sie unterbot ihre bisherige persönliche Bestzeit (PB) um genau eine Sekunde. Auch Anouk (2007) Schmidberger gelangen drei neue PB über 200 m Rücken, 800 m Freistil und 50 Delfin. «Delfin schwamm sie sehr souverän und die 800 m Freistil gut kontrolliert», freut sich Trainer Christoph Rufer.

Dass einem an einer SM mit grossen Namen wie Noè Ponti oder Lisa Mamié der Kopf und die Nerven in die Quere kommen können, spürte Emma Lang (2008). Dennoch absolvierte sie die 50 m Brust mit neuer persönlicher Bestzeit (PB), die übrigen Rennen (100 m, 200 m und 400 m Lagen und 100 m Brust) schwamm sie solide.

Magdalena Pantaleeva (2005) kam über 50 m und 100 m Brust nahe an ihre PB – trotz Ellbogen-Problemen.

Tabita Prin (2004) nähert sich weiter ihrer Form an, welche sie vor ihrem Austauschjahr in den USA hatte. Die fünfmonatige Trainingspause, welches sie sich wegen der dortigen Corona-Massnahmen einhandelte, scheint sie bald wettgemacht zu haben. Dies führte in Sursee zu Zeiten in der Nähe ihrer persönlichen PB.

Maxime Zeno Brütschs (2005) Fortschritte äusserten sich zwar noch nicht in der geschwommenen Zeit, jedoch im Auge des Trainers: «Maxime kann seine Technik nun über 200 m Delfin halten», konstatiert Trainer Christoph Rufer. Dieser fokussiert sich nun bereits auf den nächsten wichtigen Wettkampf: Am 5. Dezember startet die Juniorinnen-Mannschaft an der Nachwuchs-Vereinsmeisterschaft in Lausanne – sie hat sich erfreulicherweise als 11. für das Finale der besten 18 qualifiziert.


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