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  • AutorenbildLandbote

Nur Sekunden fehlten

Das letzte Heimspiel der NLA-Saison ging knapp verloren: Der SCW unterlag Horgen 11:12.

Der Trainer habe ihnen vor dem Spiel gesagt, dass sie gewinnen könnten, erzählt Carlo Elia Grandis. Nach drei Angriffen von Rekord­meister Horgen stand es aber 0:3. In den letzten Sekunden einer unterhaltsamen Partie hätten sich die Winterthurer dennoch fast für die gute Leistung belohnt­. Grandis konnte aber in der letzten Sekunde einen weiten Auswurf von Keeper Kristijan Gjulaj nicht direkt zum 12:12 ins Tor weiterlenken.

«Wenn es noch fünf Sekunden gewesen wären, hätte ich rüberpassen können», meinte er. Traurig war der 18-Jährige nicht: «11:12 gegen Horgen, das ist ein gutes Resultat.» Vier Minuten nach dem Fehlstart lag der SCW sogar 4:3 vorne, nach dem zweiten Treffer von Gian Rickenbach. «Das war ein Motivationsschub. Wir haben gesehen, dass Horgen gar nicht so weit weg ist», sagte er.

Nach dem dritten Viertel, in dem Winterthur ohne Tor blieb, sah die Truppe vom Zürichsee bei 9:6 erneut wie der Sieger aus. Doch innerhalb von zwei Minuten glichen Edi Alijagic, Aneyrin Del Castillo und erneut Rickenbach aus. Für solche Momente kam der 17-Jährige leihweise in den SCW. «Etwas wie das 9:9 ist mir in Kreuz­lingen nie gelungen. Dort bin ich der Junior.» In heiklen Momen­ten spielten im Thurgau andere. «Es sind solche Erfahrungen, die einen weiterbringen.»

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